Arthur Woolfson & Tashi aus Tashkent

Mausblau und Wolfsgrau ... schau, schau.



Arthurs Geschichte ist von Aus- und Einwanderung geprägt: Seine Vorfahren sind vor hunderten von Jahren mit den Angelsachsen (oder den Wikingern?) nach England emigriert und im Zuge einer fragwürdigen Siedlungspolitik des frühen 20. Jahrhunderts in Schlesien gelandet. Am Ende des zweiten Weltkrieges floh seine Familie nach Sachsen, wo sich Arthur nach der sogenannten „Wende“ ganz offiziell wieder als Wolf outen und aufhalten durfte. Vorgeblich hat er Kunst- und Kulturwissenschaften studiert, behauptet, promoviert zu haben und habilitiert zu sein. Nach eigenen Aussagen hat er beim mdr eine eigene Sendung entwickelt („Art-Tour mit Artur“), die ihm dann jedoch entzogen worden sein soll. Was der eingefleischte Alan-Parsons-Fan nicht weiß: Sein Onkel Eric hat Songtexte geschrieben. Artur selbst sieht sein Talent eher im Slide-Guitar-Spiel.
Was ihm heilig ist: Kaffee und Kuchen. Und Speiseeis. Am liebsten vom Büdchen in Mölkau bei Leipzig.


Lieblingskuchen Arthur: Eierschecke (mit Stachelbeeren)


Tashi ist die meditative, esoterisch angehauchte Seele der Brexies. Sie hat ein sehr feines Gespür für die Nöte anderer und ein ebenso feines Gehör. Kein Wunder, bei ihren großen Mäuseohren. Zum 30-jährigen Bandjubiläum von Fury In The Slaughterhouse schafft sie es endlich, ihre Lieblings-Band live zu erleben. Ob sie jedoch wirklich ausgebildete Tontechnikerin ist, bleibt unklar. Als Arturs Freundin kann sie ihre Liebe problemlos mit dem gemütlichen Johann teilen, der Arthur oft in Beschlag nimmt – ihre Toleranz trägt fast überirdische Züge.


Lieblingslied: „Radio Orchid“ von Fury