Der Tiger Hans stammt aus einer angesehenen österreichischen Familie und kam in Indien zu frühem Ruhm als Filmstar. Als ihm der Trubel des Showbiz zu viel wurde, ist er ins beschauliche Göttingen geflüchtet und hat dort Tashi aus Tashkent wiedergetroffen, die er von einem Meditationskurs in Tibet her kennt. Sie nimmt ihn mit Freude in der Community der Brexies auf. Hier freundet er sich sehr schnell mit „Fast“ Fredi an, weil die einen positiven Einfluss auf seine Bemühungen um Entschleunigung ausübt.
Fredi ist alles andere als „schnell“, denn sie ist ein Faultier. Wenn sie spricht, stellt sich jedes Mal die Frage, wer zuerst einschläft: Sie selbst oder ihre Zuhörer? Deshalb machen sich die anderen Brexies manchmal etwas lustig über sie. Ihre funkelnden Augen üben eine magische Wirkung aus, was ihrer Ausstrahlung während der Corona-Zeit mit Maskenpflicht ganz besonders zu Gute kommt. Fast Fredi ist gut darin, Dinge zu erklären – leider werden die Filme mit ihr stets länger als laut Drehbuch vorgesehen. Dann versucht Hans liebevoll, ihr zu helfen, indem er Tempo in den Plot bringt.